Für alle, die einmal so richtig in die Geschichte der Kulturregion Rhein-Neckar eintauchen wollen, bietet sich ein Ausflugsprogramm zu den Stätten in der Region an, die einen UNESCO-Titel tragen. An einem Wochenende ist das kaum zu schaffen, denn es gibt gleich zehn solcher Orte in der Region. Der Dom zu Speyer und das Kloster Lorsch (Foto) dürften die bekanntesten sein, die auch schon am längsten zum UNESCO-Weltkulturerbe gehören. Hinzugekommen sind noch die Grube Messel, der Obergermanisch-Raetische Limes, das jüdische Erbe der SchUM-Stätten Speyer, Worms und Mainz sowie die Mathildenhöhe in Darmstadt. Komplettiert wird das Portfolio vom UNESCO Global Geopark Bergstraße-Odenwald und dem Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen sowie der UNESCO City of Literature Heidelberg und der UNESCO City of Music Mannheim. Die Liste ist lang, einen guten Überblick bietet die neu erschienene Broschüre „UNESCO in der Region Rhein-Neckar“, in der alle zehn Stätten mit Informationen, Tipps und Bildern vertreten sind. Ein guter Start ist übrigens auch der UNESCO-Welterbetag, der alljährlich am ersten Junisonntag steigt und zu dem viele Stätten ein besonderes Programm auf die Beine stellen. UNESCO-Welterbetag, 04.06.2023, www.unesco-welterbetag.deBroschüre „UNESCO in der Region Rhein-Neckar“
28 Seiten, kostenlos bestellen:
www.m-r-n.com/unesco
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UNESCO-Welterbetag
Alljährlich am ersten Sonntag im Juni wird der UNESCO-Welterbetag gefeiert — vor Ort an den Welterbestätten oder digital und deutschlandweit. Die 51 Welterbestätten in Deutschland stellen dann die Bedeutung und die Wirkung des weltweit bekannten Schutzinstruments für das Kultur- und Naturerbe in den Mittelpunkt.