› Mit 1.000 Besuchern rechneten die Veranstalter des Hambacher Festes im Jahr 1832. Rund 30.000 Menschen aus ganz Europa kamen, um liberale und demokratische Ideen zu diskutieren und zusammen friedlich zu feiern. Eigene Merchandising-Produkte, mächtige Gegner, die das Fest bis zuletzt verhindern wollten, Gesänge, Getrommel und buntes Festtreiben — zahlreiche Geschichten ranken sich um das Hambacher Fest und machen es zu weit mehr als einem verstaubten Datum aus dem Geschichtsbuch. Erlebbar wird dies in der multimedialen Ausstellung am Originalschauplatz oder seit Kurzem auch im Netz auf der neuen Google-Arts-&-Culture-Seite. Virtueller 360°-Rundgang
Der Louvre, das Museum of Modern Arts in New York oder die Elbphilharmonie nutzen diese Plattform bereits. Sie möchte einen breiten Zugang zum kulturellen Erbe aus aller Welt im Netz ermöglichen und Museen, Archiven und Forschungseinrichtungen die dafür nötigen Technologien kostenfrei zur Verfügung stellen. Das Hambacher Schloss kann nun über Google Arts & Culture von überall per App und Internetseite erkundet werden.
Auf den Spuren der Revolutionäre
Die kuratierten Onlineausstellungen bieten auch im Kontext der politischen Bildung einen breiten Zugang zu diesem wichtigen Symbol der demokratischen Geschichte. Durch Einblicke in Archiv und Sammlung sowie durch einen virtuellen Rundgang mit 360°-Panoramaaufnahmen wird das Schloss und sein Angebot erlebbar. Reinklicken und stöbern lohnt sich!Ebenso natürlich der direkte Besuch in der Pfalz. Tipp: Einmal auf den Spuren der Revolutionäre von einst durch den Wald den Berg hinaufwandern und sich oben am Schloss den Wind um die Nase wehen lassen … ein besonderes Geschichtserlebnis. ‹
artsandculture.google.com/project/hambacher-schloss
Der Louvre, das Museum of Modern Arts in New York oder die Elbphilharmonie nutzen diese Plattform bereits. Sie möchte einen breiten Zugang zum kulturellen Erbe aus aller Welt im Netz ermöglichen und Museen, Archiven und Forschungseinrichtungen die dafür nötigen Technologien kostenfrei zur Verfügung stellen. Das Hambacher Schloss kann nun über Google Arts & Culture von überall per App und Internetseite erkundet werden.
Die kuratierten Onlineausstellungen bieten auch im Kontext der politischen Bildung einen breiten Zugang zu diesem wichtigen Symbol der demokratischen Geschichte. Durch Einblicke in Archiv und Sammlung sowie durch einen virtuellen Rundgang mit 360°-Panoramaaufnahmen wird das Schloss und sein Angebot erlebbar. Reinklicken und stöbern lohnt sich!Ebenso natürlich der direkte Besuch in der Pfalz. Tipp: Einmal auf den Spuren der Revolutionäre von einst durch den Wald den Berg hinaufwandern und sich oben am Schloss den Wind um die Nase wehen lassen … ein besonderes Geschichtserlebnis. ‹
artsandculture.google.com/project/hambacher-schloss
Bildnachweis:
Google Arts & CultureHambacher Schloss
Seit im Mai 1832 zum ersten Mal die schwarz-rot-goldene Fahne auf dem Kastanienberg bei Neustadt wehte, gilt das Hambacher Schloss als Wiege der deutschen Demokratie. Heute ist das Schloss eine nationale Gedenkstätte, die mit der Dauerausstellung „Hinauf, hinauf zum Schloss!“ interessante Einblicke in die deutsche (Demokratie-)Geschichte bietet. Bei Veranstaltungsreihen wie den Hambacher Gesprächen, dem Hambacher Disput oder dem Demokratie-Forum Hambacher Schloss sind regelmäßig renommierte Gäste vor Ort, die aktuelle politische Themen beleuchten und diskutieren. Abgerundet wird das Programm durch Sonderausstellungen, Kulturevents (Kabarett, Kindertheater und Konzerte ) und Gastveranstaltungen wie dem Hambacher Fest-Bankett. 2015 wurde die Gedenkstätte Hambacher Schloss als erst zweite Institution in Deutschland mit dem Europäischen Kulturerbe-Siegel ausgezeichnet.
AdresseStiftung Hambacher Schloss // 67434 Neustadt an der Weinstraße // Telefon: 06321 926290 // E-Mail: info@hambacher-schloss.de
Öffnungszeitentäglich von 10 bis 18 Uhr (April bis Oktober) und von 11 bis 17 Uhr (November bis März)
Ticketswww.adticket.de