Heidelberger Frühling

„Lasst uns spielen!“

  • heidelberger frühling martynas levickis springboard

SPRINGboard: Martynas Levickis und das Akkordeon

In englischer Sprache, ca. 90 Minuten
Der junge Akkordeonist aus Litauen ist zum ersten Mal beim Heidelberger Frühling und bringt seine ganz eigene Musikauswahl für das Prachtinstrument Akkordeon mit, das nahezu alles kann: Folklore, Bach und Tango. Mit dabei ist auch ein ganzes Fotoalbum aus seiner Kindheit, das erzählt, wie er zu seinem Instrument gekommen ist. Das Format SPRINGboard nähert sich dieser jungen Musikerpersönlichkeit in Gespräch und Musik, moderiert von Marie König.


  • heidelberger frühling jörg widmann

Quartett-Werkstatt mit Jörg Widmann

Öffentliche Proben jeweils ca. 70 Minuten, Konzert ca. 80 Minuten
Zu Besuch im Arbeitszimmer der Künstler*innen: Der Komponist, Klarinettist und Dirigent Jörg Widmann studiert mit den drei jungen Ensembles Malion Quartett, Quatuor Mona und Kaléko Quartett in öffentlichen Proben seine Streichquartette Nr. 1, 3 und 4 ein. Da weht fast ein wenig Heidelberger Streichquartettfest-Luft! Auf die Proben folgt das Konzert. Wie im echten Musikleben. Dass der Komponist dabei sogar anwesend ist und beide Akte öffentlich sind, ist eine Seltenheit. Dieser Werkstattcharakter hat Tradition beim Heidelberger Frühling, vor allem gemeinsam mit dem langjährigen Wegbegleiter Jörg Widmann.


  • heidelberger frühling Juergen Boos Jan Lisiecki

Auf ein Wort mit … Juergen Boos & Jan Lisiecki im Gespräch

In englischer Sprache, ca. 40 Minuten
Der kanadische Weltstar-Pianist Jan Lisiecki trifft auf Juergen Boos, Direktor der Frankfurter Buchmesse. Das Gespräch ist die erste Begegnung der beiden und Teil des Kulturprogramms von Kanadas Gastlandauftritt bei der Buchmesse 2021. Es geht um Literatur, Freundschaft, Musik — und natürlich um Kanada.


  • heidelberger frühling Theresa Pilsl Marie Seidler Jussi Juola Toni Ming Geiger Viktor Ullmann

Melodram-Nacht mit Fellows der Lied Akademie

ca. 95 Minuten
Mit den Narrativen „Abschied“, „Nachtrausch“ und „Metamorphose“ haben die Sänger*innen und Fellows der Heidelberger Lied Akademie Theresa Pilsl, Marie Seidler, Jussi Juola und Pianist Toni Ming Geiger ein dreiteiliges Konzert rund um Viktor Ullmanns Melodram „Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke“ für den Heidelberger Frühling geschaffen. Ullmanns Werk, das auf einem Text von Rainer Maria Rilke basiert, entstand im Konzentrationslager Theresienstadt. Es ist ein ungemein berührender Liederabend für die digitale Bühne, moderiert von Marie König.

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„Lasst uns spielen!“


Digitalprogramm des Heidelberger Frühling

Programm — 15 Videos on demand mit Igor Levit, Jörg Widmann, Alina Pogostkina, Maximilian Hornung, Jan Lisiecki, Pierre-Laurent Aimard und vielen anderen
Produktionsorte — Alte Aula der Universität Heidelberg, Frauenbad Heidelberg
Internetwww.fruehling25.de

Die Angebote sind kostenlos, eine Spendenmöglichkeit zugunsten des „Fonds Zukunftsmusik“ ist eingerichtet. Der Fonds wurde von den vier Hauptsponsoren HeidelbergCement, MLP, Octapharma und SAP gemeinsam mit der Stiftung Heidelberger Frühling ins Leben gerufen, um die Arbeit junger Künstler*innen zu unterstützen.
Bildnachweis:
studio visuell

Heidelberger Frühling

Der Heidelberger Frühling gilt laut Deutschlandradio als „eines der innovativsten Musikfestivals in Deutschland“ und zieht in über 100 Veranstaltungen mehr als 47.000 Besucher an. Neben hochkarätig besetzten Konzerten, innovativen Produktionen und Formaten gilt ein besonderes Augenmerk des Festivals der mit Heidelberg eng verbundenen Gattung des Liedes.
AdresseInternationales Musikfestival Heidelberger Frühling gGmbH // Friedrich- Ebert-Anlage 50 // 69117 Heidelberg
SpielorteStadthalle Heidelberg und zahlreiche weitere Spielorte in Heidelberg
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