Heidelberger Stückemarkt

Trotz Absage: Solidarität mit Freischaffenden

Das Preisgeld wird unter allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aufgeteilt. Dafür hat die Manfred-Lautenschläger-Stiftung den Betrag von 10.000 auf 12.000 Euro erhöht, so dass alle Nominierten jeweils 2.000 Euro bekommen. Das Theater Heidelberg und die Manfred-Lautenschläger-Stiftung wollen damit ein Zeichen der Solidarität mit den freischaffenden Autorinnen und Autoren setzen. In Zeiten der Krise sei Solidarität wichtiger als Wettbewerb, betont Heidelbergs Intendant Holger Schultze. Die öffentlichen Lesungen der nominierten Stücke fallen gleichwohl aus. Das Theater plant, diese Werke in digitaler Form zu präsentieren. Genaueres ist derzeit noch nicht bekannt.

Das Preisgeld für den diesjährigen Jugendstückepreis, gestiftet vom Unternehmerehepaar Bettina Schies und Klaus Korte, wird ebenfalls zu gleichen Teilen an die Beteiligten vergeben. Litauen wird in einem anderen Jahr Gastland des Stückemarkts, wann ist noch nicht geklärt.

Weitere Infos unter: www.theaterheidelberg.de

Heidelberger Stückemarkt

Neben spannenden Produktionen aus einem Gastland Litauen bietet der Heidelberger Stückemarkt aktuelle Inszenierungen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum. Eine große Bandbreite an künstlerischen Handschriften, die das zeitgenössische Theater prägen. Neue, noch nicht aufgeführte Theaterstücke, gelesen von Schauspielern des Theaters Heidelberg. Theaterautoren von morgen im Wettbewerb um den Autorenpreis. Künstlergespräche, Publikumsdiskussionen und Partys.
AdresseTheater und Orchester Heidelberg // Theaterstraße 10 // 69117 Heidelberg
SpielorteTheater und Orchester Heidelberg
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